Lindau war zeitweise Mitglied im Schwäbischen Bund]]
Im Reichstag selbst hatten die Reichsstädte nur zwei kollektive Kuriatstimmen und nicht wie die Reichsfürsten Virilstimmen. Dies schwächte die Bedeutung des Kollegiums. Untergliedert war das Gremium in die schwäbische Städtebank und die rheinische Städtebank.
Auf der schwäbischen Städtebank waren Nürnberg, Augsburg und Regensburg die bedeutendsten Reichsstädte. Vertreter der Reichsstädte auf den Reichsdeputationstagen waren seit 1555 Nürnberg und seit 1559 Köln.
Bis 1663 hatte stets der Stadtrat des gegenwärtigen Tagungsortes die Leitung des Reichsstädtekollegiums inne.
;Weblinks
* https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsstädtekollegium
* https://de.wikipedia.org/wiki/Freie_und_Reichsstädte#Liste_von_Freien_und_Reichsstädten
* https://de.wikipedia.org/wiki/Schwäbischer_Bund#Die_Entwicklung_des_Schwäbischen_Bundes
- Lindau im Geographisches statistisch-topographisches Lexicon von Schwaben oder vollständige alphabetische Beschreibung aller im ganzen schwäbischen Kreis liegenden Städte, Klöster, Schloesser, Dörfer …… usw. mit genauer Anzeige von deren Ursprung, ehemaligen …… Zweiter Band, Zweite, vermehrte und verbesserte Auflage, Verlag der Stettinischen Buchhandlung*, Ulm, 1801.
- Erste Auflage von 1791
- Scans im Lexikon von Schwaben