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Reutin[]

Der schöne Stadtteil von Lindau im Bodensee.

Reutin umfasst diese Ortsteile: Reutin, Motzach, Niederhaus, Oberreutin, Rickenbach, Streitelsfingen, Wannental, Oberhochsteg 

Grobe Ortsgliederung[]

Östlich neben der Kemptener Straße (B 12) – von der Insel aus gesehen – zieht sich Reutin ostwärts entlang der Köchlinstraße den Hang zur Steig und zum Lugeck hoch. Die abzweigende Straße nach Motzach erschließt Oberreutin.

Westlich neben der Bundesstraße 12 in Richtung Kempten liegen seit etwa 2000 die Siedlungsgebiete Senftenau und die Bleichenwiese Nord. Das Köchlin ist ein Wiesengebiet entlang der Ach. Hier entstanden erste Industrieansiedlungen.

Endbericht einer Voruntersuchung Reutin[]

Text der Stadtverwaltung dazu:

Im Stadtteil Reutin sind in den kommenden Jahren große städtebauliche Entwicklungen geplant: Der Neubau des Lindauer Fernbahnhofs, der Umbau des Berliner Kreisels und die Entwicklung des Vier-Linden-Quartiers werden den Stadtteil stark verändern.


Um auch die bestehenden Gebäude, Plätze und Straßen in die Veränderungen einzubeziehen, hat der Lindauer Stadtrat im Juli 2018 beschlossen, vorbereitende Untersuchungen für ein Sanierungsgebiet im Zentrum Reutins einzuleiten.

Kay Koschka, Stadtbaumeister der Stadt Lindau und die Vertreter des Stadtplanungsbüro „Die Steg“ stellte den Endbericht am Montag, 20. Juli 2020 vor.

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Blick von Westen auf das obere Reutin


Eine andere Entwicklungslinie in der Bebauung folgt vom Berliner Platz quasi auf Seeniveau der Rickenbacher Straße, bis sich diese mit der Steigstraße als Fortsetzung der Köchlinstraße trifft. Südlich davon zieht sich am Bodensee das weitgehend aufgegebene Bahngelände hin. Auch der Güterbahnhof und das Bahn-Betriebswerk Lindau lag in Reutin (dem letzten Bahnhof vor der Grenze).

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Hieran schließen sich an der Reutiner Bucht das ehemalige Strandbad Eichwald, nun die Therme im Bau, und weitere Uferzonen an, die zu den Naherholungsgebieten Lindaus direkt am See zählen. Die ehemalige Hauptverbindung Bregenzer Straße wurde nach dem Bau der BAB (von Ulm) und der B 31 (von Friedrichshafen) zurückgebaut.

Wichtige bebaute Wohnbereiche sind noch das Wannental, die Robert-Bosch-Straße (Gewerbe und Industrie) und derOrtsteil Rickenbach. Hier schließt der Stadtteil Zech nach Südosten an.

Das Neue Schulzentrum im Achtal im Westen von Reuten hat inzwischen Dienstfunktionen für die Gesamtstadt und liegt halbwegs nach Aeschach.

Nach Westen trennen die Ach und die Hügel beidseits des Bachs Reutin von Aeschach. Nach Norden sind es die Hügelketten hinter Heimesreutin (zu Aeschach), die Weiler Motzach und Streitelsfingen, die überwiegend noch landwirtschaftliche Nutzungen tragen und als natürliche Grenzen zum Umland hin wirken.


Karten zur groben Orientierung:[]

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(Die Insel L. befindet sich südwestlich im See)

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(Die Insel L. befindet sich südwestlich im See)


























Geschichte[]

1275/1278 von wird der Name erstmals urkundlich erwähnt. Reutin bedeutet gerodetes Land, und verweist darauf, dass ein Großteil des Lindauer Umlandes während des Hochmittelalters urbar gemacht wurde. Damals war von einer St.Verenen-Kirche zu Reutin die Rede. Die Kirchengemeinde Reutins wurde bereits 1528 evangelisch.

1818 verlor die Stadt Lindau ihr Landgebiet und Reutin wurde zur selbstständigen Gemeinde. Am 1. Februar 1922 kam es zur erneuten Eingliederung in die Stadt Lindau im Bodensee.[1]

Pläne, Planungen[]

Den ganzen Bereich vom früheren Cofely-Grundstück über Lindaupark und Berliner Platz, Rickenbacher Straße bis fast zum Binsenweg und die Bahnanlagen bis hin zum Bodenseeufer, Ladestraße, wird die Stadt in den kommenden Jahren neu planen.

Vergleiche: DIRK AUGUSTIN in der LiZtg 31.10.18

In einigen Jahren soll das Gebiet rund um den Berliner Platz Lindaus zweites Zentrum werden. Jetzt, angeblich, 2018, starten die Vorbereitungen für die Planung.


Medien[]

www
Literatur
  1. Vorlage:BibISBN








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  • vol.at schreibt Der Edelsitz Wellenstein am Ortseingang von Lochau (bei Bregenz), ist ein kleines repräsentatives Renaissance-Schlösschen, wird auch Ansitz genannt, erbaut im 16. Jhdt von der Bregenzer Patrizierfamilie Reutin.



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